Als Kind lag ich oft im Gras und schaute in den Himmel. Hinter den vorbeiziehenden Wolken schien etwas zu sein, das mich anzog und irgendwie fühlte ich mich dort wohl, wenn ich in Gedanken dort verweilte. Es war einfach ein gutes Gefühl. Je mehr das Schicksal zuschlug, um so mehr verlor ich den Bezug dazu – schloss ich die Tür. Meine Sehnsucht versuchte ich mit Esoterik, New Age und so manchem anderen zu stillen – doch vergeblich. Bestimmt kennt das der eine oder andere. Bis eines Tages, völlig unvorbereitet etwas geschah, das alles veränderte. In einem Gottesdienst in Brüssel erlebte ich die pure, bedingungs- und grenzenlose Liebe Gottes, die einzigartige Liebe unseres himmlischen Vaters. Es war so speziell. Keinen Moment wollte ich das mehr missen und betete noch im Flugzeug. Seitdem erlebe ich so viel Himmlisches, das mein Leben bereichert und den Alltag erleichtert, dass ich nur noch danke sagen kann.